
19.08.2025 Der stille Wahnsinn
Die Gruppe musste nicht lange warten, bis Peaven von einem Bone Devil gebracht wurde, gezeichnet von der Reise, doch weniger geschwächt als die anderen. An seiner Seite befand sich Vardal, der sprechende Kopf aus dem Eiskerker.
Peaven erklärte, dass Vardal ein Ewiger sei – ein unsterbliches Wesen, bestimmt, eines Tages zum Gott aufzusteigen. Noch besitze er keine Macht, er solle beobachten und lernen. Diese Offenbarung, zusammen mit Peavens Vertrag mit dem Gletscherfürsten Avaron, sorgte für Streit: Farron und Maria misstrauten infernalen Abmachungen zutiefst, während Selenia Peaven für die Rettung Vardals lobte.
Vardal bewies schnell seinen Nutzen, als er warnte, dass die Höllenhunde den Angriff bereits melden würden und dass selbst die meisten Teufel die „Stille“ nicht lange ertragen – Wahnsinn sei dort unausweichlich. So entschloss sich die Gruppe, die Reise fortzusetzen.
In der lautlosen Finsternis hielten sie sich anfangs noch, doch bald begannen die Halluzinationen: Schatten, Stimmen, Trugbilder. Erschöpft legten sie sich schließlich schlafen. Am Morgen verloren Cruz und Peaven die Nerven, warfen Steine und schossen in die Dunkelheit – Peaven traf sogar Maria am Kopf, bevor sie beruhigt werden konnten. Nur Farron blieb dauerhaft unruhig: ohne die Sporenkommunikation, die den Rest bei Verstand hielt, war er allein mit der Stille.

06.08.2025 Frostige Reise
Geführt von den beiden Paladinen wanderte die Gruppe durch endlose Eistunnel, an deren Wänden eingefrorene Lemuren und Teufelchen wie stumme Mahnmale lagen. In der eisigen Festung passierten sie mehrere lebende Teufel, bis sie einen warmen Saal erreichten, in dem sich viele kleinere Höllenkreaturen drängten – dominiert von einem etwa drei Schritt großen Teufel mit weißer Haut, sichtbaren Knochen, spitzem Antlitz und gewaltigen Flügeln. Er sprach auf Infernalisch; die Paladine übersetzten: Er bringt sie bis zur Grenze, keinen Meter weiter. Peaven folge später.
Mit Klauen an Händen und Füßen packte er die Gruppe und stieg durch eine Lukendecke in den Schneesturm. Der Flug dauerte Stunden, -30° und Wind raubten ihnen Kraft und Bewusstsein. An der Grenze zwischen Eiswüste und der Stille brachen sie nahezu zusammen und legten eine Rast ein. Ein kurzer Test: Jenseits der Grenze herrschte vollkommene Lautlosigkeit – keine Stimme, kein Geräusch. Trotz nur teilweiser Erholung fielen zwei Höllenhunde über sie her; nach hartem Kampf siegte die erschöpfte Gruppe, der Ursprung der Bestien blieb unklar. Nun beraten sie, ob sie auf Peaven warten oder ohne ihn vorgehen.

03.08.2025 Gefangen im Eis
Unter Schneesturm und Hagel schleppte sich die erschöpfte Gruppe weiter durch die Eiswüste von Nazarr, dem fernen Schein der brennenden Berge entgegen. Ein Ice Devil mit Mephit stellte sich ihnen in den Weg und fiel – doch unmittelbar danach brach eine ganze Rotte von Teufeln über sie herein, angeführt vom Gletscherfürsten selbst. Ein einziger Befehl, gefrorenes Schweigen – und die Helden erstarrten in Eis.
Sie erwachten in einem aus purem Eis geformten Kerker, seltsam wärmer als die lebensfeindliche Wüste. In der eigenen Zelle sprach ein einzelner Kopf: Vardal. Wissbegierig, vorsichtig, undurchsichtig. Er behauptete, seit über hundert Jahren eingesperrt zu sein und nur zur „Zwangsberatung“ des Fürsten hervorgeholt zu werden.
Dann erschienen drei Paladine von Lik – Antwort auf Peavens Gebete. Sie handelten die Freilassung aus, Preis unbekannt. Nach einem Eid, Nazarr und dem Gletscherfürsten keinen Schaden zuzufügen, durften alle gehen. Im letzten Moment verlangte Peaven noch Vardals Freigabe, er „gehöre zur Gruppe“; einer der Paladine führten den Peaven vor den Gletscherfürsten – zu weiteren Verhandlungen.

10.07.2025 Ein alter Bekannter
Nach dem erbitterten Kampf gegen den Ice Devil musste sich die Gruppe in der unwirtlichen Eiswüste von Nazaar sammeln – sowohl körperlich als auch geistig. Die Temperaturen von bis zu minus 30 Grad setzten ihnen zu. Besonders Cruz litt unter der Kälte und zog sich erste Frostbisse zu.
Selenia versuchte mit kleinen Zaubern wie Prestidigitation die Winterkleidung der Gruppe zu erwärmen, doch der eisige Wind blieb erbarmungslos. Stundenlang wanderten sie durch dunkle, schneebedeckte Berglandschaften, einzig geleitet vom fernen Glühen der brennenden Berge.
Als Cruz kaum noch weiterkonnte, errichtete die Gruppe ein Lager in der Kälte. Die Nacht blieb ruhig – doch beim Morgengrauen griff ein Schwarm Ice Mephits an. Die Gruppe verteidigte sich erfolgreich, doch kaum war der Kampf beendet, erschien erneut ein Ice Devil.
Er schritt durch Peavens Feuerwand – bereits tot. Getötet von Alucard Ashcrown, einem alten Bekannten aus der Taverne von einst, ebenfalls infiziert vom Pilz. Alucard offenbarte, dass er ein höherer Vampir sei. Besonders Peaven begegnete ihm mit tiefem Misstrauen.
Dennoch beschloss man, Alucard vorerst mitreisen zu lassen. Doch Vertrauen liegt nicht in der eisigen Luft – zu viele Fragen sind noch offen.

11.06.2025 Wilkommen in Nazarr
Die Gruppe erledigte weitere Einkäufe, traf sich im Anwesen der Renalds und kehrte anschließend in die Taverne ein, ehe es ein drittes Mal auf den Markt ging – das Ziel: Heiltränke für alle.
Farron offenbarte, dass er einen eigenen Deal mit Mel hat, weshalb er die Gruppe weiterhin begleitet. Die letzte Nacht verbrachten sie in einer Sammelunterkunft, wo ein junger Abenteurer Maria erkannte und unbeholfen versuchte, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Am nächsten Morgen teleportierte Mel die Gruppe in eine abgelegene Höhle, wo das versiegelte Grab eines Planetars lag. Nach einer kurzen Erklärung öffnete er das Tor zur zweiten Höllenebene: Nazarr.
Die eisige Kälte empfing sie sofort. Doch sie waren nicht unbemerkt geblieben – ein Ice Devil fand sie, und der Kampf begann. Cruz stand im Zentrum, sein brennender Dolch zeigte Wirkung, doch er wurde schwer verletzt. Unterstützt von Peaven und Farrons Magie, Silvery Barbs und schützenden Wards, gelang es der Gruppe, das Höllenwesen zu bezwingen.
Willkommen in Nazarr.

01.06.2025 Erkenntnise und Entscheidungen
Zindar öffnete einen Durchgang im Baumhain und reiste mit Peaven und Selenia nach Steintod. Während Peaven am Rand wartete, zeigte Zindar Selenia die Stadt von einer hohen Klippe aus und flog allein über das Meer. Müde von der Reise ruhte sie sich aus, wodurch die beiden eine Zwangspause einlegen mussten.
Im Hain beriet der Rest der Gruppe über das weitere Vorgehen. Maria spürte etwas Himmlisches, Farron etwas Infernalisches. Nach langen Diskussionen einigte man sich darauf, Mel zur Rede zu stellen und das Schicksal von Zindar davon abhängig zu machen.
Nach Zindars Rückkehr spielte sie noch mit der Gruppe, während andere weiterplanten. Um Mitternacht aktivierte sich Marias mechanischer Rabe und offenbarte ein Lied, ein Katapult und einen bedeutenden Brief.
Zurück im Anwesen wurde Mel zur Rede gestellt. Er erklärte, er bilde das Mädchen im Auftrag aus, lasse ihr aber freie Wahl. Selenia forderte ein Vier-Augen-Gespräch, sprach die himmlischen und infernalen Einflüsse an und wurde von Mel mit einer bedrohlichen Warnung konfrontiert, sollte sie das Erfahrene preisgeben.
Trotz allem überzeugte Selenia die Gruppe, dass dem Kind bei Mel kein Unheil drohe. Man stimmte zu: Zindar geht mit Mel, im Gegenzug bringt er die Gruppe zur Öffnung nach Nazarr. Danach handelten sie noch mit magischen Gegenständen und erledigten letzte Besorgungen in der Stadt.

30.05.2025 Das Mädchen-Monster
Nach einem einfachen Mittagessen erschütterte ein gewaltiger Erdstoß die Taverne. Die Gruppe suchte Antworten im Anwesen der Renalds und traf auf Vogt Sigil, den bekannten Strategen aus dem Nördlichen Rückzug. Er erklärte, dass es sich um den Test einer neuen alchemistischen Mine handelte, die zur Belagerungsabwehr dienen soll.
Maria versuchte, sich einzubringen, wurde von Sigil jedoch höflich, aber bestimmt, als fachlich unqualifiziert zurückgewiesen. Ein Tiefling, der das Gespräch mitverfolgte, stellte sich als Mel vor, der gesuchte Händler für magische Gegenstände.
Nach kurzer Verhandlung bot er ein Portal zur zweiten Höllenebene im Austausch gegen die Rückführung eines Kindes mit gefährlicher Magie. Liora kündigte an, sich von der Gruppe zu trennen, um als Klerikerin an der Front zu helfen. Farron entschloss sich, zu bleiben.
Mel wirkte einen Zauber der höchsten Stufe, um ein Portal zu öffnen – ein magischer Akt, der nur wenigen auf Almega möglich ist. Die Gruppe schritt hindurch, fast gleichgültig gegenüber der Größe dieser Magie. Auf der anderen Seite erwartete sie eine lichtdurchflutete Höhle mit Fluss und Bäumen. Dort griff sie eine unheimliche Baum-Schädel-Gestalt an, unterstützt durch beschworene Tiere. Der Kampf war zäh, doch Cruz drängte die Kreatur zurück und besiegte sie, vermeintlich nicht tödlich.
Bereits während des Gefechts wurde das Kind gefunden. Es wirkt nicht feindlich, doch seine Kräfte sind unheimlich. Knochen wuchsen nach bei Maria und sie wäre beinahe versteinert. Nun versucht die Gruppe vorsichtig, das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen.

23.05.2025 Ankunft in Mittelhain
Die Gruppe frühstückte noch an Bord des Schiffs, bevor sie etwas außerhalb von Mittelhain anlegte. Nach dem Abschied von Vonastia, der Maria einen mechanischen Raben schenkte, übergaben sie ihren Gefangenen der Stadtwache. Diese verwies sie an das Anwesen der Renalds für ihren Bericht.
Die Gruppe trennte sich. Farron, Maria und Liora gingen ins Anwesen und trafen dort auf Xanon Xyadaxos, der Maria als Amina erkannte und einließ. Der Angriff auf dem Seeweg wurde abgewehrt, doch Fischerruh fiel und ist nun besetzt. Amina erhielt den Auftrag, eine Heilung gegen den Pilz zu suchen und ihre Erkenntnisse zu dokumentieren. Farron traf Adan, ein Mitglied seiner alten Gruppe, und überbrachte ihm Joels Todesnachricht. Anri zog sich daraufhin zurück. Adan wollte ein Mädchen zu ihrer Mutter nach Fischerruh bringen – ein Weg direkt an die Front. Liora bat Xanon, ein Artefakt nach Sonnensteig zu bringen, was er akzeptierte, und entschloss sich, als Klerikerin an der Front zu helfen – vorerst nur Maria eingeweiht.
Selenia und Cruz verkauften auf dem Markt Ausrüstung; ein besonderes Detail: Cruz schenkte ihr einige Kartoffeln – ein unerwartet bedeutungsvoller Moment. Peaven suchte Mel, erfuhr jedoch, dass dieser in Klein Cre ansässig ist, aktuell aber im Regierungsviertel ausrüstet. In einem Friedhof im Nordwesten traf er auf eine Lik-Priesterin, die ihm beim Gebet half. Meruem offenbarte sich ihm dort, sprach von Rayas Verlust und warnte vor einem dunklen Begleiter – nützlich, doch von einem Schleier umgeben.

10.04.2025 Neuigkeiten aus der Welt
Die Gruppe rettete den bewusstlosen Mann vom Fluss und versorgte ihn – doch blieb er ohne Erwachen. In seiner Kleidung fand sich ein Zettel mit Propaganda für Skaper, den Schöpfer.
In der Ferne zeigten Rauch und Blitze, dass etwas Großes im Gange war. Kurz darauf wurden sie von einer Waldläuferin angehalten – Anri, einst Teil von Farrons alter Abenteurergruppe. Sie brachte erschütternde Nachrichten: Das Stormian Empire hat vor zwei Tagen eine Offensive gestartet. Kämpfe toben vor Cre, Zan’Tasian und entlang der Rabenküste.
Spezialkommandos sollen bereits vorher das Hinterland infiltriert und dort Monster entfesselt haben, um die Kräfte der Abenteurer zu binden. Farrons Gruppe unterstützte den Widerstand – ihr Anführer Joel fiel, was Anri kaum fassen kann.
Vonastia, alarmiert vom Kriegsbeginn, ordnete an, ohne weitere Pause nach Mittelhain durchzusegeln. Dort soll auch das letzte Mitglied von Farrons Gruppe warten.
Der gerettete Propagandist wurde befragt, doch zeigte sich unkooperativ – und schwieg beharrlich.

30.03.2025 Auf zu neuen Ufern
Die Gruppe verließ erschöpft die Mine und sammelte ihre Gedanken. Sie holten ihre Belohnung beim Aufseher ab, doch erfuhren dabei, dass seit Tagen keine Händler oder Reisende mehr eingetroffen sind. Marias gebrochener Fuß wurde versorgt, ihre Bestellungen beim Schmied abgeholt, und ein Esel wurde für die Weiterreise besorgt.
Gemeinsam mit Farron, der seine verschwundene Gruppe in Mittelhain vermutet, brachen sie zum Fluss auf, um ein Schiff zu finden. Dort trafen sie auf Herrn Vonastia und seine Wachen, die mit der Tieflingszauberin Nymph am Lagerfeuer saßen. Nymph, die den Wind kontrollieren kann, bot ihnen an, sie auf ihrem Schiff nach Mittelhain mitzunehmen. Während der Fahrt entdeckten sie eine erhängte Leiche mit dem Symbol von Skaper im Rücken eingeritzt und retteten einen ertrinkenden Mann aus dem Fluss, welcher nun bewusstlos ist.

21.03.2025 Der Kampf und die Offenbarung
Der Kampf gegen den riesigen, nekrotischen Tausendfüßler war erbittert – ein mächtiger Gegner, der Cruz und Maria an ihre Grenzen trieb.
Nach einer Flut aus Zaubern und Schwerthieben wurde Maria verschluckt, drohte in der Magensäure zu vergehen. Paeven landete den finalen Schlag, doch erst Cruz’ gewaltiger Hieb spaltete das Exoskelett und ermöglichte ihre Rettung.
Zwar wurde Maria aus dem Inneren befreit, doch sie verlor mehrfach das Bewusstsein, ihr Fuß war gebrochen – und ihre Seele schwer gezeichnet.
Farron lernte die Gruppe besser kennen: Das Geheimnis der Pilzinfektion, Marias wahre Herkunft und Cruz’ Werwolfform wurden offenbart.
Liora versuchte, Selenia zu ermutigen, mit Cruz über ihre Gefühle zu sprechen – doch das Gespräch verlief schwieriger als erhofft.

09.03.2025 Der Schrecken der Mine
Die Gruppe verweilte in der Taverne, noch immer gezeichnet von Rayas Tod. Farron wurde besser kennengelernt – und schließlich überzeugt, sich ihnen im Kampf gegen das Unheil in der Mine anzuschließen.
In der Nacht untersuchten sie ihre magischen Gegenstände, suchten Halt, Kraft und Klarheit. Ein durchreisender Adliger erkannte Maria, doch es blieb bei einem flüchtigen Moment.
Am Morgen entschieden sie sich: zurück in die Mine. Am Ort des Grauens trafen sie auf das Ziel ihres Auftrags – eine riesige, nekrotische Tausendfüßler-Kreatur, deren Anblick allein schon Grauen weckte und die einen schweren Kampf versprach.

28.02.2025 Ein neuer Freund?
Nach Wochen in der Dunkelheit traten sie aus der Mine – doch statt Erleichterung brachte die Sonne Schmerz. Die Infektion hatte ihren Körper verändert, das Licht brannte in ihren Augen, ihre Haut reagierte fiebrig.
Am Treffpunkt erwartete sie der Minenleiter, ein Mann ohne Mitgefühl. Der Tod der vorherigen Abenteurergruppe war ihm egal – das Monster musste sterben. Seine Drohungen waren subtil, aber unmissverständlich. 1500 Gold bot er ihnen für den Auftrag, doch es war klar, dass Ablehnung keine Option war.
Erschöpft entschied die Gruppe, erst am nächsten Tag zurückzukehren und suchte die Taverne D&D (Drunken Dragon) auf. Dort trafen sie auf Farron, der auf seine Kameraden wartete – eine Gruppe, die nie zurückkehrte. Nun stand er vor einer Wahl: sich anschließen oder weiter hoffen, dass seine Gefährten doch noch kommen.

07.02.2025 Rayas „Wiederkehr“
Die Gruppe durchsuchte die Leichen, fand Ausrüstung und Briefe voller Zweifel an ihrer Mission. Rayas lebloser Körper wurde in eine Lore gelegt und Richtung Ausgang geschoben.
Nach Stunden trafen sie auf Dvalin, den Minenaufseher. Schockiert über den Tod seiner Abenteurer, forderte er, dass sie die Mine säuberten. Nach zähen Verhandlungen ließ er zu, dass Rayas Körper zuerst zur Oberfläche gebracht wurde – ein letzter Tagesmarsch lag vor ihnen.
Erschöpft machten sie Rast. Doch in der Stille der Nacht erhob sich Raya – ihr Körper von Pilzen durchzogen, eine leere Hülle ohne Seele. Sie griff an.
Ein kurzer, doch bitterer Kampf folgte. Als ihr entstellter Körper erneut zu Boden sank, blieb der Gruppe nur eine erschütternde Erkenntnis: Der Tod eines Infizierten war nicht das Ende – nur der Anfang eines neuen Grauens.

31.01.2025 Das Ende von Raya
Die Reise durch die Minen von Tiefenschlund war eine endlose Stille, nur unterbrochen von einer unheimlichen Vibration in der Nacht. Dann der erste Schock: ein toter Zwerg, der Unterleib fehlte – ein Vorbote des Grauens.
Plötzlich Schüsse. Vier Angreifer, Chaos. Cruz stürmte vor, die Gruppe wurde auseinandergerissen. Liora heilte unermüdlich, doch der Kampf forderte seinen Tribut. Raya, Streiterin von Lik, wurde getrennt. Alle kämpften ums Überleben – doch als das Messer ihren Hals durchtrennte, war niemand da, um sie zu retten.
Als sie ihre leblose Gestalt fanden, brach die Stille. Schmerz, Tränen. Raya war fort, und mit ihr ein Stück Hoffnung, das im Dunkel der Mine verblasste.

03.01.2025 Reise zum Ausgang
Die Reise durch das Underdark führte die Gruppe durch endlose Finsternis, nur erhellt von schimmernden Pilzen und Erzadern. Nach Tagen in dieser unerbittlichen Tiefe wurden sie nachts von einem Otyugh überfallen. Im erbitterten Kampf triumphierten sie, doch die Anstrengung zehrte an ihren Kräften.
Ein mysteriöser Zwerg, scheinbar freundlich, führte sie zur Festung Tiefenschild, wo sie von leuchtenden Pilzen und steinernen Mauern empfangen wurden. Der strenge Kommandeur prüfte ihre Absichten, bevor er ihnen erlaubte, die Minen zu betreten – ihr Pfad zur Oberfläche.
Nun schreitet die Gruppe durch die staubigen Tunnel, die Hoffnung auf das Licht der Oberwelt als ihr einziger Kompass, während die Schatten des Underdark sie noch immer umgeben.

20.12.2024 Die Flucht aus Abgrundblick
Die Gruppe teilte sich auf: Einige genossen das Marktleben, während andere beteten, um Antworten von Meruem oder Lik zu erhalten. Raya wurde von einer Vision zu einer verborgenen Tür geführt, der sie mit Peaven folgte. Sie brachen in einen abgesperrten Raum ein, wo sie auf eine sprechende Katze trafen. Nach Rayas Bekenntnis, eine Anhängerin Liks zu sein, drohte die Katze und verschwand. Kurz darauf erhob sich eine Mumie aus einem Steinsarg und griff an. Gemeinsam besiegten Raya und Peaven das Ungetüm, doch die Gefahr wuchs.
Raya warnte Maria und Liora, während die untote Stadtwache mobilisierte. Maria alarmierte Selenia und Cruz, und die Gruppe begann ihre Flucht. Inmitten des Chaos erschien ein helles Licht, das die Aufmerksamkeit der Verfolger auf sich zog und der Gruppe die Flucht aus der Stadt ermöglichte. Erschüttert und voller Fragen setzten sie ihren Weg fort.