
18.08.25 Neue Gefährten und neue Hoffnung
Nach einer weiteren Nacht voller rätselhafter Visionen, in denen sogar Nami einen Warlock als Schicksalsgefährten sah, nahm die Gruppe die Bedrohung der Kultisten ernster denn je. Diese sollen bereits fünf Juwelen besitzen – ein erschreckender Vorsprung. Am Morgen fanden sie in der Taverne den gesuchten Warlock, der sich als Ashrynith, kurz Ash, vorstellte. An seiner Seite stand ein ungewöhnlicher Begleiter: Pinion, ein mechanischer Autognome. Gemeinsam brachen sie zum See auf, um endlich mehr über den Tempel herauszufinden.
Akra verwandelte sich in einen Delfin und durchkämmte das Wasser, während die anderen das Ufer absuchten. Kurz bevor ihre Verwandlung endete, entdeckte sie einen seltsamen Umriss tief im See. Da ein weiteres Vordringen unmöglich war, entschied die Gruppe, dass Nami in der Nacht allein in die Tiefe wandern sollte – ungebunden von Atemnot. Am Morgen würde sie zurückkehren, hoffentlich mit Antworten.

17.07.25 Geheimnisse des Sees
Nachdem die Gruppe vom Tempel im See gehört hatte, machten sie sich auf die Suche nach Hinweisen. Morgan und Nami durchstöberten die Bibliothek, Namyra fragte sich auf dem Markt herum und Akra – in einer Mischung aus Ernst und Skurrilität – stand am Ufer und begann ein tiefgründiges Gespräch mit ein paar Fischen. Während Morgan und Nami sowohl nüchterne Aufzeichnungen als auch märchenhafte Geschichten fanden und Namyra allerlei Sagen von alten Leuten hörte, berichteten Akras Gesprächspartner im Wasser von einem seltsamen Objekt am gegenüberliegenden Ufer. Gemeinsam folgte die Gruppe dem Hinweis und fand nur ein altes Schiffswrack. Nami schleppte drei Kisten daraus ans Ufer, die sich als mit Schlamm gefüllt entpuppten. Später versuchten sie bei Sonnenuntergang, den geheimnisvollen Tempel vom Umland aus zu erspähen – jedoch ohne Erfolg.

14.07.25 Zwischen Geschäften und Geheimnissen
Akra brachte die Pferde zurück und nutzte ihre Magie, um Bauern für Geld zu helfen, ihre Felder ertragreicher zu machen. Nebenbei zeigte sie Namyra die Stadt. Morgan und Namyra lieferten das Paket bei der Abenteurergilde ab, wo ihnen Kultisten entgegenkamen, die es abholten. Namyra folgte ihnen bis zur Taverne „Blut & Becher“, doch niemand Auffälliges verließ den Ort. Währenddessen betrog Morgan den Pferdehändler, um mehr Geld herauszuschlagen. Später feierten Morgan und Namyra ihren Gewinn mit edlem Wein, bevor sie betrunken in ihre Zimmer verschwanden. Am Morgen trafen sie Akra und Namyra wieder und tauschten sich über die Kultisten sowie eine Geschichte von einem göttlichen Tempel aus.

07.07.25 Überfall auf offener Straße
Die Gruppe verließ Breithalt mit drei Pferden und dem wichtigen Paket im Gepäck. Die Reise verlief zunächst ruhig, doch schon bald wurden sie auf offener Straße von Banditen gestellt, die es eindeutig auf das Paket abgesehen hatten. Ein Kampf entbrannte, in dem es der Gruppe zwar gelang, die Angreifer in die Flucht zu schlagen und das Paket zu verteidigen, jedoch nicht ohne Verluste: Namyra wurde schwer verletzt und eines der Pferde kam im Gefecht ums Leben. Die Aussicht, dadurch einen Teil der Kaution zu verlieren, führte zu Diskussionen. Morgan und Namyra schmiedeten einen Plan, um das fehlende Geld auf weniger legale Weise wiederzubeschaffen. Akra jedoch lehnte dies entschieden ab, nahm die beiden verbliebenen Pferde an sich und machte sich alleine auf den Weg, um sie zurückzubringen. Nami schloss sich ihr schließlich an, während Morgan und Namyra vorerst zurückblieben.

30.06.25 Ein Segen, ein Vampir und ein Gurkenglas
Im Tempel legt die Gruppe die Vampirbrut auf einen Tisch. Auf der Suche nach einer Priesterin weckt Akra zahlreiche Dorfbewohner durch lautes klopfen – bis sie endlich fündig wird. Die Priesterin untersucht die Brut sowie Namyras Biss und gibt Entwarnung. Nach einem kurzen Gebet und etwas Aufklärung über die Brut verschwindet sie wieder in ihre Gemächer.
Die Gruppe verlässt daraufhin die Stadt, um die Brut sicherheitshalber zu enthaupten. Morgan begräbt in dieser Zeit das Pferd des Bauern und informiert ihn noch kurz über das „komische Mädchen“. Später trifft er die Gruppe wieder in der Stadt, und alle legen sich schlafen.
Am nächsten Tag wird der Abschluss des Auftrages in der Gilde gemeldet. Nach Diskussionen bringt Akra den Leichnam zur Gilde und erhält dafür die Belohnung und das mysteriöse Gurkenglas. Anschließend werden zwei erfahrene, apfelliebende Pferde für die Reise gemietet – für 5 Gold und 100 Gold Kaution.

26.06.25 Spuk in der Scheune
Auf dem Weg zum nächsten Auftrag spricht die Gruppe über Götter und Schicksal – Nami horcht auf und fragt nach, doch erhält keine klare Antwort. Beim Bauernhof angekommen, berichtet der verwirrte Bauer nur bruchstückhaft von den Ereignissen. In der Scheune findet die Gruppe einen toten, aufgeschlitzten Gaul. Kurz darauf hören sie Fauchen aus einer Kiste. Nach kurzem Zögern greift Morgan an, woraufhin eine Vampirin hervorspringt. Sie flieht durch ein von Morgan geschlagenes Loch nach draußen und stellt dort Namyra allein. Nach einem Biss wird sie von Morgan schließlich getötet. Nami nimmt den Leichnam an sich, und die Gruppe – ohne Morgan – macht sich auf zum Tempel in Breithalt.

09.06.25 Verlorenes Spielzeug
Noch vor dem Aufbruch sprach ein Fremder mit Torga, der daraufhin Yoru rief. Nach wenigen Worten verabschiedete sie sich wegen eines dringenden Auftrags von der Gruppe.
Die restlichen Gefährten gingen zum Waisenhaus. Dort erfuhren sie, dass ein Plüschhase und drei Bauklötze verschwunden waren. Im Spielzimmer fand Akra zwei Klötze auf einem Schrank, Namyra entdeckte den dritten darunter. Akras beschworene Hasen suchten weiter, fanden eine Spielfigur und schließlich den Plüschhasen im Klassenzimmer.
Währenddessen begeisterte Morgan die Kinder mit Magie, beobachtet von Nami – die ihn später neugierig fragte, was „Kinder“ eigentlich seien. Nachdem das Spielzeug zurückgegeben war, meldeten Morgan und Nami in der Gilde den Abschluss des Auftrags. Dann machte sich die Gruppe auf zur Scheune.

26.05.25 Die Abenteuergilde von Breithalt
In der Abenteurergilde angekommen, verkaufte die Gruppe ihre zehn Scherben des Antiillusionsspiegels und ließ sich anschließend entspannt bei einem Bier nieder. Die Ruhe wurde jedoch gestört, als eine Gruppe Kultisten die Gilde betrat und ohne viele Worte die Treppe zu den oberen Räumen hinaufstieg. Torga zog sich auffällig zurück, was sofort die Aufmerksamkeit der Gruppe weckte. Schnell entschieden sie sich, sich zu tarnen: Morgan und Namyra nahmen andere Gestalten an, Sternenflügel machte sich unsichtbar und half Akra, ihre Schuppen rot zu färben. Nami und Yoru hingegen blieben unverkleidet – sie waren den Kultisten unbekannt. Besonders auffällig war eine Gestalt in der Mitte der Gruppe: ein „funky“ wirkender Typ, dessen Auftreten nicht so recht zum düsteren Rest passen wollte. Als die Kultisten wieder verschwanden, sprachen einige der Gruppe Torga direkt darauf an, doch er wich ihren Fragen aus. Schließlich widmete sich die Gruppe wieder ihrem eigentlichen Ziel, nahm die Aufträge „Spuk in der Scheune“ und „Spielzeug verschwunden“ an und kündigte an, bald nach Steinhalt aufzubrechen – inklusive eines Pakets, das sie von Torga mitnehmen sollten.

31.03.25 Die Ankunft in Breithalt
Früh am Morgen erwachte die Gruppe vom Zwitschern der Vögel. Noch während der Tau auf den Blättern glänzte, entdeckten die ersten, wie Nami sich liebevoll um einen kleinen Hasen kümmerte, der sich am Bein verletzt hatte. Kurz darauf stieß Akra hinzu, sprach beruhigend mit dem Tier, gab ihm etwas zu fressen und heilte es mit Magie. Dankbar hoppelte der Hase davon – ein Moment der Ruhe und Herzenswärme.
Währenddessen verschwand Morgan kurzzeitig durch einen Ausbruch seiner Wilden Magie auf die Astralebene – doch niemand bemerkte sein kurzes Fehlen.
Wenig später setzte die Gruppe ihren Weg fort und erreichte die Stadt Breithalt. Dort suchten sie nach einem Abenteurerladen und fanden ihn bald durch Hinweise der Passanten. Sie wollten dort die Scherben des magischen Spiegels verkaufen, mit denen sich Illusionen durchdringen ließen. Doch trotz einiger Verhandlungen wurden sie mit dem Händler nicht handelseinig. Statt sich übervorteilen zu lassen, entschied sich die Gruppe, ihr Glück lieber bei der Abenteurergilde zu versuchen – in der Hoffnung auf ein besseres Geschäft.

17.03.25 Das Juwel der Sune
Der Kampf gegen Valtheris tobte weiter, während sich dieser mit Illusionen und geschickten Ausweichmanövern verteidigte. Doch trotz seiner Tricks gelang es der Gruppe schließlich, ihn zu bezwingen. Als Namyra seinen Stab an sich nahm, begann Valtheris sich aufzulösen – sein Körper zerfiel zu Staub. Zurück blieb lediglich ein kleiner, schimmernder Stein: das Juwel der Sune. Namyra hob es vorsichtig auf und bewahrte es fortan bei sich.
Die Gefährten sprachen Nami ihr Mitgefühl aus und verließen den nun still gewordenen Tempel. Draußen angekommen, nutzten sie die Gelegenheit, um Yoru – ihr neuestes Gruppenmitglied – näher kennenzulernen. In ruhiger Atmosphäre erzählte sie mehr über ihre Vision und ihr Vorhaben, die Gruppe zu begleiten.
Schließlich stieß auch Nami zu ihnen. Noch immer erschüttert, sprach sie mit der Gruppe über ihre inneren Zweifel und neu aufkommenden Gefühle, deren Ursprung sie selbst nicht verstand. Nach einem letzten, ehrlichen Gespräch machten sich die Abenteurer auf in Richtung Breithalt und errichteten bei Sonnenuntergang ihr Lager für die Nacht.

03.03.25 Der Tempel der Sune
Zurück im Tempel von Sune begannen sich die Gefährten zunehmend über die merkwürdigen Abläufe dort zu wundern. Besonders die Küche erregte Aufmerksamkeit: Nami brachte regelmäßig frische Speisen, doch niemand sah, woher sie kamen. Akra versuchte mehrfach, einen Blick hinter die Küchentür zu werfen – ohne Erfolg. Auch auf Nachfrage hielten Nami und Valtheris sich bedeckt. Ein weiterer abgeschlossener Raum blieb der Gruppe ebenfalls verborgen, was ihr Misstrauen weiter wuchs.
Währenddessen erhielt Yoru eine Vision: Die Gruppe sei in Gefahr – und sie sei dazu bestimmt, ihnen beizustehen. Unverzüglich machte sie sich auf den Weg zum Tempel. Dort angekommen, blieb sie zunächst ungesehen und beobachtete die Gruppe. Erst nach einiger Zeit offenbarte sie sich, woraufhin die Gefährten ihre Stimme hörten und sie als Verbündete erkannten.
Neugierig auf das, was sich hinter dem Tempel verbarg, versuchte die Gruppe über die bekannte Treppe hinauszutreten – doch wie Yoru es vorhergesagt hatte, hielt sie eine Illusion gefangen. Die Realität schien sich zu verzerren. Die Gruppe stellte Valtheris zur Rede, doch dieser wich den Fragen immer mehr aus. Schließlich hatten die Helden genug – und griffen an.

17.02.25 Das Rad, der Ring und ein neuer Weg
Um den beschädigten Wagen wieder fahrtüchtig zu machen, fällte die Gruppe einen nahegelegenen Baum und fertigte daraus ein neues Rad. Zum Anbringen musste der Wagen angehoben werden – Akra rief Morgan zur Hilfe, der jedoch lieber einen Ast suchte, um den Wagen hochzuhebeln, statt ihn einfach anzuheben.
Als alles repariert war, zeigte sich der Händler Varos Silberblock dankbar und bot der Gruppe Rabatte auf seine Waren. Da das Gold dennoch nicht reichte, tauschte Morgan einen Ring gegen eine magische Halskette der Wahrnehmung – mit dem Plan, sie in drei Tagen in Steinbrück gegen Gold zurückzutauschen.
Weiter ging es zum Tempel der Göttin Sune, der auf einem kleinen Hügel lag, umgeben von Blumen. Dort traf die Gruppe auf eine junge Maid ohne Namen, die sie Nami nannten. Sie arbeitete für Valtheris, den Wächter des Tempels – ein höflicher Mann, dem die Gruppe jedoch nicht vollends vertraute.

03.02.25 Rettung der Karawane
Auf dem Weg durch die Wälder westlich von Breithalt stieß die Gruppe auf verzweifelte Hilferufe, die zwischen den Bäumen widerhallten. Eine Karawane war in Not – die Pferde eines der Wagen waren durchgegangen und hatten das Gefährt gefährlich nah an eine kleine Böschung gezogen. Ohne zu zögern eilten Akra, Morgan und Namyra zur Hilfe und fanden den Wagen, wie er bedrohlich über dem Abhang schwebte, drohend in die Fluten des darunterliegenden Flusses zu stürzen.
Mit vereinten Kräften gelang es der Gruppe, den Wagen zu stabilisieren und langsam zurück auf festen Grund zu ziehen. In einem Moment angespannter Stille löste sich schließlich eines der Räder und schoss den Hang hinab – die Lage schien zu kippen. Doch Akra, mit blitzschneller Reaktion und waghalsigem Mut, stürzte hinterher und konnte das Rad noch rechtzeitig sichern.